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DaveD
Forum-Neuling   Beiträge: 40 Registriert: 27.11.2011 Status: Offline
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am 5.3.2012 um 08:36 |
Die Nachkriegsgeneration in der DDR wird sich noch an sie erinnern, die Digedags.
Ihnen ist im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig eine Ausstellung gewidmet.
Die Ausstellung zeigt bis zum 13. Mai mehr als 250 bisher unveröffentlichte Originalzeichnungen, Entwürfe, Vorlagen und Modelle aus dem Archiv, das Erfinder Johannes Hegenbarth alias Hannes Hegen 2009 dem Forum übergab.
Unter Hegens Federführung entstanden zwischen 1955 und 1975 insgesamt 223 „Mosaik“-Hefte mit einer Auflage bis zu 660 000 Exemplaren.
Danach kam es zum Bruch zwischen Hegen und dem FDJ-Verlag Junge Welt in Berlin.
Die Digedags verschwanden und wurden von den Abrafaxen abgelöst. Im Juni-Heft 1975 ritten die drei Comicfiguren in eine Fata-Morgana - und kehrten nicht mehr zurück. |
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Ortwin59
Forum-Anfänger  Beiträge: 5 Registriert: 11.3.2012 Status: Offline
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am 11.3.2012 um 09:20 |
Es war eben die Zeit als die Ulbricht – hörigen gegen die Anhänger Honeckers ausgewechselt wurden.
Und wenn dann ein gestandener Künstler und Schöpfer wie Hannes Hegen sich solchen selbstherrlichen Emporkömmlingen gegenüber sieht, dann ist von vorn herein klar, dass es zum Bruch kommt.
Die sozialistischen Nachfolger „Abrafaxe“ haben auch nie diesen Kultstatus erreicht wie die Digedags. |
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Aaron1
Forum-Neuling   Beiträge: 32 Registriert: 28.12.2011 Status: Offline
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am 21.4.2012 um 10:44 |
Der Schöpfer der Digedags, der Zeichner Johannes Hegenbarth, hat am gestrigen Freitag in Leipzig die Ausstellung zu den «Mosaik»-Comics besucht, in der sein Schaffen als Erfinder der Comicfiguren gewürdigt wird. «Sie ist mit sehr viel Liebe und Sachverstand zusammengestellt», sagte der 86-Jährige im Anschluss an einen kurzen Rundgang durch die Schau. Er freue sich, dass die Exposition so großen Anklang findet, und werte das als Anerkennung für seine Arbeit.
Er sei froh, dass er trotz gesundheitlicher Probleme die Reise in die sächsische Metropole habe antreten können, sagte der Künstler. Zur Eröffnung der Schau im Februar war ihm dies nicht vergönnt gewesen. Seine «Kinder» Dig, Dag und Digedag habe er allesamt gleich gerne, beantwortete er eine entsprechende Frage. Besonders ihre Pfiffigkeit ihr Erfindergeist und ihr Humor habe sie aus seiner Sicht liebenswert gemacht. Hegenbarth, der unter dem Künstlernamen Hannes Hegen arbeitete, hatte zwischen 1955 und 1975 die DDR-Comiczeitschrift «Mosaik» leitend verantwortet. Im Streit war er im Jahr 1975 ausgeschieden und der Verlag setzte die Heftreihe mit neuen Figuren, den Abrafaxen, fort. «Meine Nachahmer haben mein Rezept übernommen und in ähnlicher Weise gearbeitet, was soll ich dazu sagen», deutete er nur sehr zurückhaltend seine Enttäuschung und Kritik an. |
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DaveD
Forum-Neuling   Beiträge: 40 Registriert: 27.11.2011 Status: Offline
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am 27.4.2012 um 07:07 |
Die dort zusammengestellte «Mosaik»-Ausstellung haben seit der Eröffnung im Februar schon 50.000 Interessenten besucht.
Der Erfolg der Exposition veranlasste die Ausstellungsmacher, die Schau bis zum 28. Mai zu verlängern. |
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